Daniela Schuhmacher

Mein Arbeitgeber unterstützt den Erhalt des Kölner Domes

Sind Sie Patin des ZDV?

Nein, ich selber bin noch kein Mitglied, freue mich aber, die Kölner Kreissparkasse vertreten zu dürfen, die seit langer Zeit den Erhalt des Kölner Doms unterstützt. Aber ich finde das sehr gut und nutze gerne die Chance, diesen einmaligen Blick zu erhaschen.

Was lässt Sie ein Blick auf den Dom fühlen?

Ich wohne auf der „Schäl Sick“ und fahre zwei Mal am Tag über die Severinsbrücke. Es ist eine Aussicht, die jeden Morgen und Abend Fahrgäste berührt, mich natürlich auch. Die meisten Leute starren auf Ihr Handy oder lesen ein Buch, aber wenn wir auf die Brücke fahren, drehen sich alle Köpfe zur Seite. Egal, wie viele Jahre ich täglich darüber fahre, das Gefühl ist bezaubernd, jedes Mal anders und doch immer mit gleicher Begeisterung. Der Kölner Dom ist einfach ein Unikat und löst bei jedem Menschen eine Reaktion oder Gefühle aus. Bei schönem Wetter sieht es magisch und traumhaft aus, aber auch bei schlechtem Wetter schaut man gebannt über den Rhein und sieht die große Kathedrale als Fels in der Brandung, die auch bei schlimmsten Gewittern beständig ist.

Können Sie sich mit dem Kölner Dom identifizieren und wenn ja, wie?

Es ist der Dom, mit dem sich die Stadt und auch jeder einzelne identifizieren kann. Die berühmten Strecken auf der Autobahn vor und um Köln, zum Beispiel die A4 vor der Rodenkirchener Brücke, bei welchen man die Domspitzen zwischen LKWs und Baumwipfeln hin und wieder mal erkennen kann. Da kann Autobahnfahren einen Moment richtig angenehm sein, denn es gibt nichts Schöneres, als nach einem langen Wochenende nach Hause zu fahren und das zu sehen. Als Kinder saßen wir auf der Rückbank und quengelten Richtung Vordersitze, wann wir denn endlich da sind, und mein Vater war schwer erleichtert, wenn er die Domspitzen sah und sagen konnte: „Guckt mal, Kinder, da ist der Dom. Jetzt sind wir endlich zu Hause!“

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